
Mit einer Kanüle wird der Mikrochip unter die Haut der Katze gebracht – sie merkt davon fast nichts, es dauert nur Sekunden.
Hat deine Katze schon einen implantierten Chip? Wenn nicht, dann solltest du das schleunigst nachholen – denn nur so kann deine Katze dir eindeutig zugeordnet werden, falls sie dir einmal entlaufen sollte!
Bei Katzen-Chippen.de versorgen wir dich mit allen relevanten Infos rund um den Mikrochip für die Katze. Auf dieser Startseite wollen wir dir einen ersten Überblick anbieten. Detaillierte Informationen findest du dann in den verlinkten Artikeln.
Mikrochip für Katzen zur Heimtierkennzeichnung
Von Reinraum – Eigenes Werk, Gemeinfrei, Link
Beim Chip für die Katze handelt es sich um einen winzigen Mikrochip, der den Tieren implantiert werden kann.
Auf dem Chip ist ein Code gespeichert, der es ermöglicht, eine Katze seinem Halter zuzuordnen – und zwar zweifelsfrei.
Das Implantieren selbst geht binnen Minuten. Mit einer Spritze wird der Chip unter die Haut der Katze gebracht und verwächst dann auf Höhe der linken Schulter im Muskelgewebe.
Entläuft deine Katze und wird von jemandem gefunden, kann der Chip ausgelesen werden. Über den einzigartigen Code ist es nun möglich, dich als Halter zweifelsfrei zu identifizieren.
Das Auslesen funktioniert mit einem Lesegerät, jeder Tierarzt und jedes Tierheim verfügt über ein solches Gerät, außerdem kannst du sie im Internet bestellen.
Noch Fragen zum Katzen Chippen?
Warum man Katzen chippen sollte
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, seine Katze mit einem Halsband oder einer Tätowierung auszustatten um sie zu markieren. Allerdings sind Halsbänder gefährlich für Katzen und können verloren werden.
Auch Tätowierungen haben Nachteile gegenüber dem Katzen Chippen: Sie sind nicht einmalig, das heißt, dass mehrere Katzen dieselbe Kombination aus Buchstaben und Zahlen im Ohr tätowiert haben können. Außerdem verblassen die Tattoos mit der Zeit und sind dann schwer zu lesen.
Mehr zu den Vorteilen und Nachteilen vom Katzen Chippen:
Ist es Pflicht seine Katze Chippen zu lassen?

Der europäische Heimtierausweis ist nur in Verbindung mit dem Chip für Katzen gültig
Die Antwort lautet: Jein.
Generell ist es nicht Pflicht, seine Katze chippen zulassen, auch wenn es aufgrund der vielen Vorteile natürlich sinnvoll ist.
Pflicht wird es erst dann, wenn du mit deiner Katze ins Ausland reisen möchtest. Denn der Haustierausweis und der Impfpass sind nur in Verbindung mit einem Chip gültig. Und beides benötigst du, wenn du mit deiner Katze auf Reisen gehen möchtest.
Das ist also ein weiterer guter Grund, seine Katze chippen zu lassen!
Zubehör: Das kannst du mit Katzen Mikrochips noch anfangen
Neben der Möglichkeit der eindeutigen Identifizierung einer Katze bietet der Mikrochip weitere tolle Möglichkeiten:
Zum Beispiel gibt es Katzenklappen, die nur dann eine Katze hereinlassen, wenn der richtige Chip erkannt wurde. So kann die Nachbarskatze nicht mehr bei dir ein und aus gehen.
Wenn du mehrere Katzen hast und es öfters zu Futterneid kommt, ist ein Futterautomat für Katzen, ebenfalls chipgesteuert, etwas für dich. Das Futter ist mit einer Klappe abgedeckt, die sich nur für die richtige Katze öffnet. Durch die Klappe bleibt das Futter auch noch länger frisch!
Das kostet das Chippen einer Katze
Die Kosten für das Chippen einer Katze halten sich in Grenzen: 30 bis 50 Euro muss man dafür beim Tierarzt zahlen.
Wie sich die Kosten zusammensetzen und wie du dabei sparen kannst erfährst du hier:
GPS Chips für Katzen
Auch GPS Chips zur Ortung von Katzen sind auf dem Markt. Allerdings gilt es hier zu beachten:
GPS Chips kann man seiner Katze nicht implantieren!
Immer wieder suchen Katzenhalter im Internet nach einer solchen Möglichkeit, aber allein aufgrund der Größe eines solchen GPS Senders ist das nicht denkbar. Außerdem ist da noch das Problem mit dem Aufladen: Alle 2-5 Tage muss ein Katzen GPS aufgeladen werden – wie soll das funktionieren, wenn der Chip implantiert ist?
Trotzdem sind GPS Sender für Katzen eine feine Sache, auch wenn man sie an einem (Sicherheits-)Halsband befestigen muss.
Mehr dazu hier: